Oblivia - Entertainment Island 1-3

Oblivia - Entertainment Island 1-3

Das finnische Performertrio Oblivia wurde 2011 im Jahrbuch Tanz als Conpagnie des Jahres genannt; »eine echte Entdeckung«, hieß es auf Nachtkritik.de. Minimalistisch und schräg, dabei pointiert und höchst unterhaltsam wagt Oblivia mit der Erfolgsserie ENTERTAINMENT ISLAND einen Ausflug auf die Unterhaltungsinseln unserer Gesellschaft und beleuchtet verschiedene Facetten der Populärkultur: Teil 1 entblößt auf kompromisslose Art und Weise die Strukturen der Unterhaltungsindustrie, Teil 2 thematisiert mediale Sensationsgier und hohle Soap Operas, während Teil 3 die Abgründe höchst privaten Erwachsenen-Entertainments auslotet. Mit ihrem unverwechselbaren und höchst konsequenten Stil gelangt die Trilogie zu beeindruckender inhaltlicher Vielschichtigkeit und hoher kritischer Reflexion, ohne dabei ihre Leichtigkeit und den spezifischen, trockenen Humor zu verlieren – die Einstiegsdroge in den Kosmos von Oblivia.

"Oblivias Performances sind ebenso von Xavier Le Roys intelligentem Konzepttanz geprägt wie von Monty Pythons absurdem Witz, britisch-schwarzer Humor trifft auf schräge Figuren, die an Aki Kaurismäkis Filme erinnern. [...] Die hohe Konzentration wird spürbar auf der Bühne, ein fast altmodisches Ergründen von Zusammenhängen, das sich unterscheidet vom Zusammenfügen von Informationen à la "copy & paste". Die Resultate dieses Gründelns sind eigenwillig, klug, schmerzlich komisch - und ein Glücksfall für die Theaterwelt." (Esther Boldt, taz)

Dauer: ca. 180 Minuten
Inklusive Pausen mit finnischem Wodka und Gurkenbuffet

In englischer Sprache


Von und mit: Timo Fredriksson, Anna Krzystek, Annika Tudeer

Koproduktion: Kiasma Theatre, Museum of Contemporary Art, Helsinki.
Gefördert von CCA Centre for Contemporary Art, PACT Zollverein, Produforum, Svenska Kulturfonden, Arts Council Finland, Arts Council Helsinki, Kulturkontakt Nord, Nordic Cultural Fund, Alfred Kordelin Fund, AVEK, Arbetets Vänner, Sparbanksstiftelsen.
Das Gastspiel wird gefördert von der Finnischen Botschaft in Berlin und TINFO.
Wird gefördert im Rahmen des Programmes Ikearopa "Kritische Perspektiven auf europäische Identität" aus den Mitteln des Hauptstadtkulturfonds.
Gefördert durch: Finnland Institut in Deutschland

 

 


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